

Wehr liegt mit seinem südlichen Gemein-
deteil (Öflingen) unmittelbar am Hochrhein,
während der namensgebende Kernort etwa
fünf bis sechs Kilometer idyllisch nördlich des
Hochrheins an dessen rechtem Nebenfluss
Wehra liegt. Nördlich und östlich von Wehr
erhebt sich der südlichste Teil des Schwarz-
walds. Westlich von Wehr beginnt der Dinkel-
berg. Das Siedlungsgebiet erstreckt sich vom
Kernort, der unmittelbar am Austritt der Weh-
ra aus dem Schwarzwald liegt, südwärts, ent-
lang der unteren Wehra, über Öflingen nach
Brennet am Rhein, welcher hier die Grenze zur
Schweiz bildet.
Wehr ist westwärts über die Eichener Höhe mit
Schopfheim und südwärts mit Bad Säckingen
verbunden.
Die Stadt Wehr zählt 12.632 Einwohner und
kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.
1092 erstmals urkundlich erwähnt, erhielt der
Ort 1363 das Marktrecht. Vor der Vorderöster-
reichischen Herrschaft war Wehr im Besitz der
Schönauer, die neben den Burgen Steinegg und
Werrach die zwei Schlösser gebaut haben, in
denen zur Zeit das Rathaus ist. Seit dem 13. Jahr-
hundert bis 1805 gehörte Wehr zu Vorderöster-
reich. 1950 erhielt Wehr das Stadtrecht. Die bis
dahin selbständige Gemeinde Öflingen wurde
am 01. Januar 1972 im Zuge der Gemeindere-
form eingegliedert.
Bereits im Mittelalter gab es eine hochentwi-
ckelte Eisenproduktion, die bis ins 19. Jahrhun-
dert betrieben wurde. Grundlagen dafür waren
Holzkohle aus dem Schwarzwald und Wasser-
kraft, die im Wehratal reichlich vorhanden war.
Die Erze stammten aus dem benachbarten,
linksrheinischen Fricktal. Später siedelte sich
Textilindustrie an. Im Zweiten Weltkrieg wurde
Wehr Hauptsitz der Ciba (Novartis), die ihrem
Standort bis heute treu ist.
Das Städtchen Wehr lebt von der Industrie und
vom Tourismus. Mittlerweile ist Wehr durch
seine ruhige und doch zentrale Lage auch als
Wohnort begehrt. In Wehr wohnt man fernab
des Großstadttrubels ruhig auf dem Land und
doch so verkehrsgünstig (an der B34 und B518
und der sich in Planung befindenden A98), dass
man in kurzer Zeit Bad Säckingen, Schopfheim
aber auch Rheinfelden und Basel, erreichen
kann. Die Flughäfen Basel-Mulhouse und Zürich
sind ca. 35 Autominuten entfernt.
Wehr verfügt über sämtliche für den Alltag not-
wendigen Einrichtungen wie Geschäfte, Märkte,
Ärzte, Kindergärten, Schulen und Restaurants.
Außer durch das Freizeitangebot, das praktisch
„vor der Tür“ in der Natur durch Wanderwege zu
finden ist, ist Wehr im Besitz von mehreren Mu-
seen, organisiert Ausstellungen und Konzerte.
Eine gut sortierte Mediathek rundet das Ange-
bot der Stadt ab.
WEHR
UMGEBUNG
HOCHRHEIN
www.amann-wohnbau.deNEWS
27. November 2014
DIE ERSTEN ENTWÜRFE LIEGEN VOR
Weitere Vorschläge werden eingearbeitet. Das Projekt wird weiter entwickelt. Verschiedene Ideen
eingebracht und berücksichtigt.
Exposé
Haus „Bandol“
Bauvorhaben
12 Wohneinheiten
in
79664 Wehr, Joseph-Haydn-Straße 7